Digitaler Workshop am 3.3. von 17 – 19 h
Liebe Mitglieder der DeGeDe
Die Auseinandersetzung mit der durch das Covid 19 ausgelösten Pandemie hält an und stellt alle Menschen vor große Herausforderungen.
Wir haben vom Projekt Zusammenleben neu gestalten im ersten Lockdown damit begonnen, die Corona-Krise auch als Herausforderung für Demokratie und Menschenrechtsbildung zu begreifen und entsprechende Anregungen entwickelt, wie man mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsene zu den sich stellenden Fragen in einer menschenrechtsbasierten, diskriminierungskritischen und das demokratische Bewusstsein fördernden Weise arbeiten kann. Mittlerweile haben wir einige Seminarerfahrungen sammeln, Pädagog*innen in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen und auch in kommunalen Verantwortlichkeiten adressieren und ihnen Anregungen vermitteln können. Zum Beispiel zu Fragen wie: Wie kann unter den stark veränderten Bedingungen Partizipation gestaltet werden? Wie kann mit bestehenden Verunsicherungen umgegangen werden? Wie können die komplexen Zusammenhänge rund um die Erfahrungen mit Corona aufgegriffen und zum
„Lerngegenstand“ gemacht werden? Wie mit rassistischen Krisendeutungen und (antisemitischen) Verschwörungsideologien umgehen?
Wir möchten Erfahrungen aus unseren Fortbildungsformaten teilen, Einblicke in unser Konzept geben und gemeinsam in die Zukunft blicken, die sich der Realität des Lebens mit der Gefahr von Pandemien stellt.
Hierzu laden wir zu einem digitalen Workshop am 3.3.21 von 17-19 Uhr ein. Anmeldung: helmolt.rademacher@degede.de
Christa Kaletsch und Helmolt Rademacher
