In der Arbeit mit Menschen, Erwachsenen wie auch Kindern stehen Beziehungen im Vordergrund. Die Beziehungen sind geprägt von unseren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Menschen leben diese Beziehungen im alltäglichen meist ohne sich in den jeweiligen Interaktionen zu hinterfragen. Reagieren wir instinktiv? Oder sind es erlernte Muster aus unserer Kindheit oder den späteren Peer-Beziehungen?
In Beziehungen geht es immer ein bisschen um Macht. Macht haben, Macht zulassen, Macht erfahren oder machtlos sein. Die Macht-Erfahrungen in unseren Beziehungen sind ausgelöst von unseren Gefühlen. Die dahinterliegenden Bedürfnisse werden erfüllt oder bleiben unerfüllt. Bei der Frage wie gleichwürdige Beziehungen, vor allem in der Arbeit mit Kindern gestaltet werden kann ist es aus Sicht des Trainerteams von Beteiligungsfüchse gemeinnützige GmbH immens wichtig, sich mit der eigenen Biografie und der eigenen existenziellen Ebene im hier und jetzt, auseinanderzusetzen.
Warum dies alles?
Um den Erhalt und die ständige Erneuerung der Demokratie herbeizuführen braucht es Erwachsene, die in gleichwürdige Beziehungen untereinander und vor allem zu Kindern gehen. Das erleben eines Kindes von Selbstwirksamkeit und eine daraus resultierende Stärkung seines Selbstwertes setzt reflektierte Erwachsene voraus, die sich ihrer Bedürfnisse bewusst sind. All dies liegt dem DRK-Curriculum „Was Macht was“ zugrunde.
Bisher ist das DeGeDe-Mitglied Beteiligungsfüchse der einzige Träger der eine vollständige Begleitung von Einrichtungen, Teams, Kollegien mit dem Curriculum und seiner umfassenden und einmaligen Methodensammlung anbietet. Eine Multiplikator*innenausbildung zu Beginn des Jahres war schnell ausgebucht. Gut so, denn das Interess der Teilnehmenden erlaubt die baldige Umsetzung eines Fachtages zum Thema und den Ausbau der Begleitungsapazitäten von Teams und Kollegien.
Informieren Sie sich über das Curriculum hier
Krystina Dombrowe (Beteiligungsfüchse gemeinnützige GmbH)
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