Veranstaltungsreihe: „Kirche als Lernort der Demokratie“

Auftakt zur fünfteiligen Serie Kirche als Lernort der Demokratie mit dem Thema: „Es besteht keine Staatskirche“

Die sogenannten Kirchenartikel der Weimarer Reichsverfassung wurden ins Grundgesetz der Bundesrepublik übernommen. Aber wie gestaltete die Evangelische Kirche in Deutschland ihr Verhältnis zur Demokratie in den letzten 100 Jahren? Mit der Revolution von 1918 endete die Allianz von Thron und Altar. Die Evangelischen Landeskirchen mussten sich zur neuen, demokratischen Verfassung verhalten. Der weltanschaulich neutrale Staat soll keine Religionsgemeinschaft bevorzugen. Was heißt das in einer sich verändernden, multireligiösen Gesellschaft heute? Und ist die Kirche privilegiert, wie manche Kritiker meinen?
Der Abend wird mit verschiedenen Blickweisen konfrontieren. Sie können an Tischen in der Kirche miteinander diskutieren und sich Ihre Meinung weiter bilden.

Es wird um Anmeldung gebeten:

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