„Wer hat, dem wird gegeben?!“

Politische Bildung an Schulen: Bestandsaufnahme, Rückschlüsse und Handlungsempfehlungen bei der Vorstellung von Studienergebnissen zu diesem Thema in der FES

 

 

Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht die Bedeutung politischer Bildung an Schulen betont wird — zu Recht: Denn gesellschaftliche Umbrüche gehen auch an Schulen nicht vorbei. Konflikte und Unsicherheiten, Misstrauen in politische Institutionen und Akteure und abwertende Einstellungen gegenüber Bevölkerungsgruppen machen am Schultor nicht Halt.

Umso wichtiger ist es, politischer Bildung ausreichend Raum und Zeit zu geben. Denn wer nicht lernt, wie Demokratie funktioniert und was sie ausmacht, wird nachher auch nicht für sie einstehen. Welchen Stellenwert hat politische Bildung an Schulen? Welche Inhalte werden vermittelt, welche Formate finden statt? Welche Schulen und Schüler*innen profitieren besonders und welche weniger? Welche Auswirkungen hat das Angebot politischer Bildung auf die Einstellungen und Kompetenzen von Schüler*innen?

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat zur Beantwortung dieser Fragen eine Studie in Auftrag gegeben. Die Autor*innen nehmen auf Grundlage einer Umfrage unter 3.400 Schüler*innen aller Schulformen in ganz Deutschland eine Bestandsaufnahme vor, ziehen Rückschlüsse und formulieren Handlungsempfehlungen.

Die FES lädt Sie herzlich ein, an der Vorabvorstellung der zentralen Studienergebnisse und der anschließenden Podiumsdiskussion teilzunehmen und die Ergebnisse mit zu diskutieren.

Wann?

am 4. Juni 2019
von 17:30 bis 20:00 Uhr

Wo?

in der Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin

Informationen, Anmeldung und Kontakt