Hands across the Campus ist ein Grundwerte-Curriculum für die Klassenstufen 7-13. Es wurde von dem American Jewish Committee (AJC) in Kooperation mit dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) e. V. und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) in  Berlin entwickelt und liegt jetzt in einer aktualisierten Online-Fassung vor (3. überarbeitete Auflage, Mai 2020). mehr zum Grundwerte-Curriculum  auf der Seite des Bündnisses Bildung für eine demokratische Gesellschaft Berlin-Brandenburg

Hands across the Campus ist ein Grundwerte-Curriculum für die Klassenstufen 7-13

Wir leben in einer Zeit besonderer Herausforderungen. Dazu gehören Schlagworte wie Diskriminierung, Digitalisierung, Globalisierung, Hass, Rassismus, Antisemitismus und Extremismus. Durch diese Entwicklungen ist die Demokratie weltweit unter Druck geraten. Umso wichtiger ist es, sich in der Schule sich als Bildungsanliegen sich diesen Herausforderungen zu stellen und präventiv entgegen zu wirken. Hands across the Campus geht mit neuen Lernbausteinen in dieser Auflage auf diese Entwicklung ein.

Besonders beliebte und in der Anwendung im Unterricht bewährte Beispiele sind auch weiter Teil dieser Auflage.

 

Das Programm fördert insgesamt die Demokratiekompetenzen, indem es Identität, Selbstbewusstsein und den Respekt gegenüber Mitmenschen stärkt. Es ermutigt Schüler*innen ethische und moralische Gegensätze zu achten, eigene und gesellschaftliche Werteorientierungen zu reflektieren und am demokratischen Entscheidungsfindungsprozess mitzuwirken.

 

Das „Hands“-Programm fördert das elementare Verständnis der unveräußerbaren Menschenrechte und des demokratischen Grundverständnisses, genauso wie die Schärfung des Blicks auf die Gefahren für die Demokratie. Schwerpunkte des Programms sind Förderung der Identitätsbildung der Kinder und Jugendlichen, die Ermutigung zu Engagement und praktischem Handeln und die Auseinandersetzung mit Schlüsselthemen der deutschen und transatlantischen Demokratie.

 

Methodisch stehen dabei selbstgesteuertes Lernen und aktivierende Lernformen wie (kooperatives Lernen, handlungsorientierte Lernformen, soziales und demokratisches Lernen im Mittelpunkt.

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Die Schule wird nicht als isoliert zu sehende Bildungsinstitution begriffen, sondern als Teil der Gesellschaft, von der die Schule aktiv mitgestaltet wird Kooperationen und Netzwerkbildung mit außerschulischen Partnern und Initiativen befördern die Öffnung der Schule gegenüber dem gesellschaftlichen Umfeld und schaffen neue Lernorte für Schülerinnen und Schüler. Dazu wurde ein Rahmenkonzept mit Leitorientierungen für ein Schulprogramm und Bausteinen für Unterricht und Schulleben entwickelt. Die Leitthemen der Bausteine sind Identität, Partizipation und geschichtliche wie gegenwärtige Herausforderungen für die Demokratie. Hinzu kommen Anregungen für außerschulische Initiativen der Schülerinnen und Schüler.

 

Hands cross the Campus bietet durch seine Materialien eine einzigartige Möglichkeit, Partizipation in der Schule durch demokratische Schulentwicklung umzusetzen.

mehr zur Partizipation in der Schule

mehr demokratische Schulentwicklung

Stellungnahme / Pressemitteilung

Einführung von Deidre Berger, AJC
zum Download (PDF)
Stand: 28.06.2020

Kontakt

Name:        Ulrike Kahn
Funktion:  Geschäftsführernder Vorstand DeGeDe
Kontakt:    Ulrike.Kahn@degede.de