Projektleitung „Diskriminierungskritische Schulentwicklung“ im Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Jugendalter“ (zunächst 50%, ab 01.01.2022 80%)

In der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik ist eine befristete Stelle als Projektleitung „Diskriminierungskritische Schulentwicklung –  vom Empowerment zum Strukturwandel“ im Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Jugendalter“ mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von zunächst 19,5 Std./Woche möglichst zum 01.10.21 zu besetzen. Arbeitsort ist Berlin.

Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe)

Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe) ist ein Netzwerk von Akteur*innen aus Erziehungs- und Bildungspraxis, erziehungswissenschaftlicher Forschung sowie Bildungsadministration und Bildungspolitik, das sich zum Ziel gesetzt hat, nationale und internationale Diskurse zur Demokratiepädagogik zu fördern, zu bündeln und Impulse zu setzen. Wir sind der Fachverband für Demokratiepädagogik. Das Ziel der DeGeDe ist es Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu zu befähigen, eine demokratische und inklusive Gesellschaft mitzugestalten.

Das Kompetenznetzwerk Demokratiebildung im Jugendalter

Die DeGeDe ist Projektpartner im Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Jugendalter“ des Kompetenznetzwerkes Schulische und außerschulische Bildung im Jugendalter im Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

Das Kompetenznetzwerk bündelt Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen, um demokratische Kultur und Strukturen sowie partizipative Ansätze in der schulischen und außerschulischen Bildung im Jugendalter zu stärken. Es unterstützt schulische und außerschulische Akteur*innen und Organisationen bei der Umsetzung von kooperativer und partizipativer Demokratiebildung mithilfe der vielfältigen Expertise seiner Mitgliedsorganisationen.

Das Projekt „Diskriminierungskritische Schulentwicklung –  vom Empowerment zum Strukturwandel“

Im Rahmen des Schwerpunktes „Bearbeitung demokratiefeindlicher Vorfälle“ des „Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Jugendalter“ wird die DeGeDe das Projekt „Diskriminierungskritische Schulentwicklung“ durchführen. Ziel ist es, betroffene Gruppen zu empowern und strukturell verankerte Unterstützungssysteme aufzubauen, die dazu beitragen, das Recht auf Gleichbehandlung wahrnehmen zu können.

Aufgaben

  • Selbstständige Projektleitung und -umsetzung
  • Finanzplanung und –steuerung
  • Konzeptionelle Weiterentwicklung
  • Aufbereitung des Forschungsstandes
  • Durchführung von Erhebungen mit Betroffenen
  • Umsetzung von konkreten Maßnahmen und Projekten
  • Zusammenarbeit mit den anderen Partnern des Kompetenznetzwerkes und Vertretung der DeGeDe in den entsprechenden Gremien
  • Evaluation des Projektes
  • Personalmanagement der Honorarkräfte und der studentischen Hilfskräfte
  • Planung und Durchführung von Fachveranstaltungen
  • Zusammenarbeit mit der Buchhaltung für die ordnungsgemäße Abrechnung des Projekts
  • Zusammenarbeit mit und Berichterstellung für die Projektleitung des Kompetenznetzwerks

Erwartungen

  • Hochschulabschluss in Sozialwissenschaften, Pädagogik oder vergleichbare Qualifikation
  • Erfahrungen in der Projektarbeit
  • Fachwissen in den Themenfeldern Demokratiepädagogik, Antidiskriminierungsarbeit
  • Kenntnisse der Träger- und Projektelandschaft im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit und Demokratiepädagogik
  • Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement
  • Kenntnisse im Bereich Fördermittelmanagement
  • Kenntnisse in den gängigen Office-Anwendungen

Wünschenswert:

  • Netzwerk- und Kommunikationsfähigkeit
  • Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit, Freude an Teamarbeit

Wir bieten:

  • Bezahlung nach TvöD E 13
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Homeoffice-Regelungen
  • 30 Tage Urlaub
  • Raum zur eigenen Gestaltung
  • ein nettes und engagiertes Team

Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten, von People of Color, Schwarzen Menschen sowie von Bewerber*innen mit Flucht-oder familiärer Migrationsgeschichte. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Wir bitten insbesondere auch um Bewerbungen von Menschen, „die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen (gemeint sind: einstellungs- und umweltbedingte) Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können (siehe Artikel 1 der UN-BRK). Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Die Vergütung erfolgt nach TvöD E 13.

Das Projekt, im Rahmen dessen diese Stellen ausgeschrieben werden, ist befristet bis 31.12.2024.

Die Stelle wird vorbehaltlich der Mittelfreigabe des Bundesfamilienministeriums im Rahmen des Programmes „Demokratie leben!“ für die DeGeDe im Kompetenznetzwerk „Schulische und außerschulische Bildung im Jugendalter“ besetzt.

Bewerbungen sind per E-Mail zu richten an:

personal@degede.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Michael Töpler (geschäftsführender Vorstand):

Michael.toepler@degede.de

Ende der Bewerbungsfrist ist der 20.09.2021